Ölverträglichkeit

Um festzustellen, wie Öle und Bauteile zumeist in hydraulischen Komponenten oder Getrieben miteinander reagieren, kann man dies durch Ölverträglichkeitstests simulieren. Dabei werden die zu prüfenden Öle eine vorgegebene Zeit (1-50 Tage) auf eine bestimme Temperatur (80 – 180°C) erwärmt. In diese Öle werden dann die Komponenten gegeben, deren Verträglichkeit mit dem Öl untersucht werden soll. Die Öltemperatur kann während der Prüfdauer verändert werden.

Die Wirkung der Öle auf die Komponenten, also die Änderung der Gestalt, der Festigkeitseigenschaften bzw. der Beläge wird im Anschluss an den Test analysiert.

Ein gängiges Verfahren ist beispielsweise der Siebkochtest. (Hinweis auf bioverträgliche Öle)

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"Kuchenmodell" zur Erläuterung

Öluntersuchungen bei PWT sind Sonderuntersuchungen. Wir haben gemeinsam mit Kunden Prüfverfahren entwickelt, die zeigen sollen, dass Öle mit unterschiedlichen Materialien funktionieren. Unterschiedliche Materialien können z.B. Lagerwerkstoffe oder elektrische Steckverbindungen sein. Die Teile werden bei einer bestimmten Temperatur eine vorgegebene Zeit in das zu prüfende Öl gegeben. Das Ergebnis zeigt. Ob die Öle verwendbar sind oder nicht. Es ist ein bisschen so wie wenn Milch für einen Teig mit Zitronensaft vermischt wird. Das geht auch nicht gut.

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