Dehnungsmessung – Applikation

Dehnmesstreifen sind elektrische Widerstände, die bei der Änderung der Geometrie den elektrischen Widerstand linear zu der Geometrieänderung (Dehnung) verändern.

Richtig appliziert, geschützt und geschickt verschaltet – in der Regel wird das mit Hilfe einer Wheatstoneschen-Messbrücke gemacht – können Geometrieänderungen sehr genau erfasst und z.B. in Spannungen umgerechnet werden.

Dehnmesstreifen werden bei Spannungsanalysen, in Kraftmessdosen, in Drucksensoren und auch in Wegsensoren eingebaut und sind eine der präzisesten Sensoren, die es in der Technik gibt.

Leider ist diese Art der Messung von Dehnungen in der Industrie oft verkannt. Dabei ist deren Einsatz häufig sehr wertvoll, besonders, wenn Bauteile „nur“ berechnet worden sind. Hier gibt es kaum eine bessere Möglichkeit, die berechneten Daten mit Hilfe einer Dehnungsmessung bzw. Spannungsanalyse zu verifizieren.

Die PWT hat über 25 Jahre Erfahrung in der Applikation und Messung von Dehnungsmesstreifen in heißen Getrieben, unter Wasser, bei Druckproben, oder bei der Überwachung bzw. Verifizierung von Bauteilen.

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"Kuchenmodell" zur Erläuterung

Ist ein Kuchen weich und beweglich oder ist er eher bröslig und hart. Das kann mit der Dehnungsmessung ermittelt werden. Hier werden kleinste elektrische Widerstände auf das Teil geklebt und verschaltet. Es können feinste Bewegungen erfasst und analysiert werden.

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